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Aktuelle Ereignisse:

 

08.03.14 / Demo am Königsplatz mit anschließendem Marsch

Demo wird offiziell von der Schwabacher FDP unterstützt.

 

17.02.14 / Offener Brief mit Vorwürfen in Richtung Verwaltung an die Politik und das Beschwerdemanagement

Siehe Dokumente / Keine Antwort erhalten. Herr Donhauser als "Beschwerdebeauftragter" sollte sich schämen.

19.01.14 / Brief an OB Thürauf, Bürgermeister Dr. Donhauser und OB-Kanditaten und Fraktionsvorsitzende wegen Tiefpunkt der Bürgerbeteiligung mit Bitte um Antwort bis 07.02.2014 (siehe Dokumente)

 Antwortbrief von Herrn Kerckhoff (mit offizieller Unterstützung der Politik) der unvollständig und ausweichend ist. Eine Entäuschung für uns Bürger. Offene Bürgerbeteiligung ist etwas anderes.

 29.06.2013 / Demonstration in Schwabach für ökologischen, wirtschaftlichen und bürgerfreundlichen Straßenbau in Schwabach

 Trotz schlechtem Wetter war die Demo ein voller Erfolg, auch das Schwabacher Tagblatt hat davon berichtet.

 

 17.03.2013 / Offener Brief an OB und Stadtrat (siehe Dokumente)

 

01.03.2013 / Stadtratsabstimmung über den Ausbau der Seckendorf- und Neidelstrasse

Mit nur einer Stimme von Herrn Hack wird unser Ausbauvorschlag abgelehnt. Die Anwohner sind von der Politik und der Verwaltung extrem enttäuscht. Der Wille der Bürger wurde ignoriert und es wurde mit falschen Informationen argumentiert.

 

24.02.2013 / Brief an OB und Stadträte (siehe Dokumente)

10.01.2013 / Brief an OB (siehe Dokumente):

12.10.2012:

Veranstaltung der FBIS "Neue Wege im Strassenbau" im Unterreichenbacher Feuerwehrhaus. Verschiedene Vorträge von Prof. Dr. Ing. Weingart, Herrn Heinl (Sprecher der FBIS) und Herrn Hofmann (Sprecher der  BI aus Roth ;Ausbau der Straßen in Rothaurach). Prof. Weingart macht unter anderem Klar: Der Ausbau nach seinem und von uns uns favorisierten Konzept erfolgt in Übereinstimmung mit den gängigen Straßenbaurichtlinien. Die anwesenden Stadträte reagieren sehr kritisch auf diesen Ausbau. Herr Heinl macht in seinem Vortrag klar: "Der Strassenbau in Schwabach muss ökologischer und bürgerfreundlicher werden". In Leipzig werden seit 7 Jahren die Strassen nur noch nach diesem Konzept mit sehr großem Erfolg durchgeführt. Herr Hofmann aus Roth macht in seinem Vortrag klar: "Der Straßenbau ist wesentlich kostengünstiger und wirtschaftlicher möglich, wenn die Verwaltung und Politik nur wollen". In Rothaurach haben sich die Ausbaukosten nach Unterstützung durch den neuen OB von ca. 400.000,- auf ca. 50.000,- Euro reduziert.

08.09.2012:

Offener Brief der FBIS an Herrn OB Thürauf

18.06.2012

Treffen der FBIS mit Herrn Arnold und Herrn Reichart vom Bauamt. Sie hegen Zweifel an dem Gutachten des Prof. Weingart. Frostsicherheit, Gewährleistung und Abrechenbarkeit werden bezweifelt. Sie haben nichts konkretes wie z. B. ein Gegengutachten. Unter anderem haben Sie Herrn Humpenöder und die LGA dazu befragt. Wir denken, wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

Wir bedauern, dass Herr Arnold die Chance vertan hat, am Ende seiner Amtszeit innovativ, bürgerfreundlich und transparent zu handeln.

Die FBIS ist weiterhin enttäuscht, dass nun der gemeinsam bestimmte Gutachter in Zweifel gestellt wird. Herr Arnold will die "Sache" noch bis zu seinem Ruhestand Ende Juli abschliessen. Wir hegen Zweifel, ob dies zeitlich möglich ist. Eventuell wird unsere Sache mit dem neuen Baurat Herrn Kerckhoff weiter besprochen.

Es ist im Juli oder im September 2012 ein Informationsabend mit Anwesenheit von Stadträten, Bauamt, Gutachter, FBIS und anderen Anwohnern geplant.

16.03.2012

Das Gutachten wird an die Stadt Schwabach/Bauamt übergeben. Aufgrund der vorhandenen Tragfähigkeit reicht nach Aussage des  Gutachters die Entfernung der vorhanden Asphaltschicht mit  Nachverdichtung des vorhandenen Untergrundes und einbringen einer neuen mindestens 12 cm Dicken Asphaltschicht.

Das auf den gültigen Strassenbaurichtlinien basierende Gutachten bestätigt im Prinzip unsere vor ca. 2 Jahre getätigte Aussage, dass durch das Jahrzehnte lange befahren der Straßen schon eine ausreichende Verdichtung des Untergrundes stattgefunden hat. Lediglich die Dicke der Asphaltschicht muss noch den aktuellen Normen/Vorgaben angepasst werden.

Die vorgesehene Asubauvariante erfüllt folgende Punkte:

Technischer Standard wird eingehalten: Der Ausbau der Strassen nach dem Gutachten von Prof. Weingarten entspricht zu 100 % den gängigen Strassenbauvorschriften und garantiert eine lange Haltbarkeit und eine ausreichende Frostsicherheit.

Schonender Ausbau der Strassen: Für den Anwohner teure Schäden an Mauern, Zäunen oder Gebäuden werden durch den geringen Aushub minimiert. Denn es ist nicht tolerierbar, dass zu den hohen Ausbaukosten nochmal Schäden in vergleichbarer Höhe für die Anwohner entstehen.

Die Ökologie wird berücksichtigt: Es müssen keine großen Mengen an Aushub entsorgt werden, welche die Deponien belasten. Das neue europäische Wirtschaftskreislaufgesetz wird dadurch eingehalten.

Wirtschaftlichkeit: Durch die geringeren Aushubarbeiten gehen wir davon aus, dass sich die Kosten zu dem geplanten „Standardausbau“ um ca. ein Drittel reduzieren. Damit sparen sowohl die Stadt als auch die Anwohner entsprechende Ausgaben. Bei mindestens 60 Staubfrei gemachten Straßen in Schwabach kommt da ein dickes Sparpotential für die Stadt zusammen. Und Bürger die Geld sparen sind auf jeden Fall glücklicher und zufriedener.

Innovativ: Durch diese Ausbauvariante werden die neuesten Erkenntnisse und Untersuchungsmethoden im Strassenbau berücksichtigt.

Wahrung der Verhältnismäßigkeit: Dies meint erstens die Dauer der Maßnahme mit der sich daraus ergebenden Belastung der Anwohner (das ursprüngliche Konzept sah eine Baustellendauer von einem viertel Jahr vor, für das neue Konzept gehen wir von max. 3 bis 4 Wochen aus), und zweitens die Aushubtiefe: „eine über 50 Jahre alte Strasse mit Ihren alten Gebäuden bis zu über einen Meter tief auszuheben entbehrt jeder Verhältnismäßigkeit“.

Ein Ablehnen dieser Ausbauvariante durch die Verwaltung könnten wir aufgrund der vorgenannten Punkte logisch nicht nachvollziehen.


In Leipzig z.B. werden Strassen seit Jahren nur noch nach diesem Konzept saniert. Ansprechpartner in der dortigen Verwaltung wurden dem Bauamt mitgeteilt. Insgesamt wurden schon mehrere hundert Strassen nach diesem Konzept ausgebaut.

 

07.03.2012

Der Gutachter Prof. Dr.-Ing. Weingart aus Barleben führt in unseren Strassen Messungen durch, um die Tragfähigkeit der vorhandenen Strasse zu bestimmen, und daraus ein Sanierungskonzept / Machbarkeitsstudie vorzuschlagen.

Februar 2012

Die FBIS hat sich mit der Verwaltung darauf geeinigt einen von uns ausgesuchten Gutachter für eine Untersuchung der vorhandenen Tragfähigkeit mit abschließendem Gutachten zu beauftragen. Stichwort Brandenburger Konzept; dies bedeutet in etwa, wenn eine Straße  30 Jahren schon benutzt wurde, hat sie sich ausreichend verfestigt, und man braucht nicht alles wieder entfernen und muss bis zu 1 Meter ausgraben.

13.11.2012

Brief an Herrn Thürauf (siehe Dokumente), mit der bitte einen Guachter nehmen zu dürfen, der Möglichkeit des  vereinfachten und schonenden Ausbaus unserer Strassen nach dem Brandenburger Konzept prüft.

27.07. 2011

Treffen der FBIS mit einigen Stadträten (Hr. Dr. Brunner, Herr Hack und Frau Churavy). Es wurde uns zu verstehen gegeben, dass wenn wir ein Gutachten bringen, welches einen Ausbau der Strasse nach unseren Vorstellungen befürwortet, eine Unterstützung von Seiten des Stadtrate zu erwarten haben.

20.06.2011

Offener Brief an Herrn Thürauf (siehe Dokumente).

3. Unterreichenbacher Straßenkurier ist fertig.

06.06.2011

In einem Telefonat von Herrn Heinl mit Herrn Arnold lehnt dieser die große Schlichtung ab. Er will nur fachliche Gespräche, evtl. unter Einbeziehung eines Gutachters.

20.05.2011

Treffen der  FBIS mit Herrn Arnold. Er geht überhaupt nicht auf unserer letzten Schreiben ein !. Übergabe eine Schreibens an den OB, einer Broschüre (Gemeindestraßen-Leitfaden Brandenburg) und einer Email einer Spezialstraßenbaufirma. Die kostengünstigen Varianten aus Brandenburg werden ohne Begründung abgelehnt. FBIS fordert große Schlichtung. Will er mit Hr. Thürauf klären.

29.03.2011

Der Bayerische Rundfunk sendet live aus der Seckendorfstraße (Frankenschau). Siehe  http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/frankenschau-aktuell/live-unterreichenbach-video-ID1301401825472.xml

24.03.2011

Neues Schreiben an die Stadt, wir lehnen das neue Ausbaukonzept und die weitere Zusammenarbeit mit dem Architekten Herrn Klos ab (siehe Dokumente)

20.03.2011

Herr Heinl hat in Ansbach (Regierung Mittelfranken) eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Stadtverwaltung eingereicht. Grund sind die nicht erhaltenen Kalkulationen der ersten Sanierungkonzepte (Recht auf Information verwehrt !).

07.03.2011

Neuer Unterreichenbacher Straßenkurier Nr. 2 (siehe Dokumente)

17.02.2011

Die Unterschriftenliste wurde überarbeitet und in Dokumente verlinkt.

07.02.2011

Das Bürgerbegehren für mehr Demokratie und Gerechtigkeit ist gestartet. In der Stadt werden Plakate aufgestellt. Macht bitte alle mit und unterschreibt die Liste ! (siehe unter Dokumente)

Achtet auf ausgelegte Listen in Läden und Geschäften. Wir brauchen mindestens 2100 Unterschriften. Wir schaffen das !

25.11.2010

Abgabe eines neuen Schreibens bei Herrn Dr. Donhauser, aufgrund der neuen Information, dass die Stadt in letzter Zeit 2 Straßen "Staubfrei ausgeführt hat" (siehe unter Dokumente).

12.11.2010

Treffen der Anwohner mit Bürgermeister Hr. Thürauf zum Kaffee im Goldenen Saal. Er bekräftigt nochmal: "Ich habe kein Interesse , dass die Anwohner eine teuere Straße bekommen, welche Sie nicht wollen". Er entschuldigt sich bei den Anwohnern, es sind manche Worte gefallen, die nicht so gemeint waren.  Interessant war seine Überlegung, vielleicht einen externen Gutachter einzuschalten. Menschlich ist man sich auf jeden Fall näher gekommen.

18.10.2010

Herr Heinl trifft auf Einladung der Stadt Hr. Donhauser und Hr. Thürauf im Rathaus.

Herr Thürauf: Er hat kein Interesse daran den Anwohnern ein Straßenkonzept aufzuzwingen, welches Sie nicht wollen. Er bedauert, dass bestimmte Worte unser Gemüt erregt haben und fühlt sich zum Teil Missverstanden bzw. hat manches  anders gemeint. Um einen Neustart der Beziehungen zu unterstützen, lädt er alle Straßenanwohner "auf einen Kaffee im Rathaus ein". Bitte an diesem Termin keine Sachfragen, er dient ausschließlich der persönlichen Annäherung. Herr Heinl wird einen entsprechenden Termin vereinbaren.

Herr Donhauser: Grundsätzlich besteht eine Unterstützung unseres Strassenkonzeptes, es muß aber noch von der Verwaltung geprüft werden. Er wird unserer "Angelegenheit" zur Chefsache machen und unsere Unterlagen an die Verwaltung weiter geben. Es werden auf jeden Fall keine Entscheidungen getroffen, ohne Rücksprache mit den Anwohnern zu halten. Vielleicht sollte das bisherige Vorgehen der Stadt bezüglich Straßensanierungen überdacht und verbessert werden. Es wird von Seite der Verwaltung nochmal geprüft, welche Satzung nun für uns Gültigkeit hat.

Herr Heinl: Hat den Eindruck gewonnen, dass die Herren  unsere Anliegen sehr ernst nehmen und sich eine rege Kommunikation wünschen. Ich hoffe die Zukunft bestätigt diesen Eindruck.

 

15.10.2010

Übergabe eines neuen Schreibens an die Stadt: Erläuterung und Kalkulation des "Sparkonzeptes nach DIN-Norm" für die Ersterschließung der Seckendorf- und Neidelstraße unter Berücksichtigung der "Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen in der Stadt Schwabach vom 15.12.1999" durch die FBIS.

Neue Sanierungssumme von ca. 200.000,- Euro. Halbierung zum bisherigen Sanierungskonzept.

Im Anhang Beispiel Bürgerentscheiden, Beispiel 5 (Sinzinger nehmen den Straßenbau selbst in die Hand / http://bayern.mehr-demokratie.de/726.html )

Gleichzeitige Abgabe eines Offenen Briefes an den Oberbürgermeister Herr Thürauf (siehe Dokumente).

 

 29.09.2010

Unter großer Beteiligung der Mitglieder wurde die Endgültige Stellungnahme der FBIS verabschiedet. Kleinere Änderungen wurden noch vorgenommen.

Es wurde noch mal betont, wie wichtig es ist bei der bevorstehenden Sitzung mit der Stadt an einem Strang zu ziehen. An dem Termin werden wir auf jeden Fall an keinen Abstimmungen teilnehmen. Entscheidungen der FBIS werden erst nach einer umfangreichen Diskussion gefällt.

Auch bestand Einigkeit, wenn die Stadt sich sehr undemokratische verhält (z. B. wenn ein Rechtsrat seine Rechtsauffassung  vor Demokratie / Respekt stellt), im schlimmsten Fall die Informationsveranstaltung von allen Mitgliedern als Boykottmaßnahme verlassen wird.

Mitglieder und auch andere haben die Möglichkeit Aufkleber für 1,50 euro und T-Shirts für 13,50 euro zu erwerben. Bitte bei Herrn Heinl melden.

 

 23.09.2010

Ausarbeitung einer endgültigen Stellungsnahme der FBIS zum Sanierungskonzept der Straße.

 

31.08.2010:

 

Herr Heinl hatte ein Gespräch mit einem Anwohner der Lindenstrasse (Straßensanierung läuft momentan noch).

 

Die gemachten Aussagen, lassen einem den kalten Schauer über den Rücken laufen. Dort gab es wohl  Wut, Verärgerung, Tränen etc. die einer Demokratie nicht würdig sind. Es ist einfach so, dass die Stadt mit dem Durchsetzen von Ihren Sanierungskonzepten viel mehr Erfahrung, Rechtswissen etc. besitzt als zum Beispiel unsere kleine Bürgerinitiative. Dort wurden z. B. Argumente wie der fehlende laufende Straßenunterhalt von Seiten der Stadt einfach mit dem zitieren eines Gerichtsurteils (in etwa: wenn eine Strasse 30 Jahre in Betrieb ist, kann man auch davon ausgehen, dass Sie entsprechend gewartet wurde) hinweg gefegt.

 

Was mit unseren anderen Argumenten wahrscheinlich passiert, kann man sich da leicht vorstellen.

Das Ganze stimmt einen doch sehr nachdenklich und lässt  unserer Hoffnungen auf gelebte Demokratie etwas schwinden.

Deshalb möchte ich alle Mitglieder über einen möglichen weiteren Schritt informieren:

Bürgerbegehren

Es sieht in etwa wie folgt aus:

Um ein Bürgerbegehren bei der Stadt einzureichen, brauchen wir in etwa ca. 3000 Unterschriften von wahlberechtigten Bürgern. Ich denke eine Zahl die zu schaffen ist (ich traue mir zu im Freundes- und Bekanntenkreis 100 Unterschriften zu erhalten).

Bei einem anschließenden Bürgerentscheid braucht unser Vorschlag eine Mehrheit und einen Stimmenanteil von mindestens 20 % v. H.. Eine Zahl, die zu schaffen ist, wenn man bedenkt, dass der Anteil von Hausbesitzern bei den Wahlberechtigten im Bundesweiten Durchschnitt bei ca. 30 % liegt.

Ein erster Entwurf der noch rechtlich geprüft werden muss sieht wie folgt aus:

Bürgerbegehren für mehr Demokratie, mehr soziale Gerechtigkeit und mehr Kostenbewußtheit im Bereich Strassenausbau

 Erweiterung / Änderung der vorhandenen Satzungen. Folgende Punkte sollen aufgenommen werden.

a. Vor der Durchführung von Planungsarbeiten (für Strassenausbau) wird ein runder Tisch unter Beteiligung der Strassenanwohner gebildet. Die beiden Parteien sind gleichberechtigt (auf eine Gewichtung gemäß den Zahlungsbeträgen bzw. --verhältnissen wird im Sinne eines reibungsloseren Ablaufes verzichtet). Die Zahl der Teilnehmer auf beiden Seiten wird auf max. je 6 Stück beschränkt. Gewählte Anwohnervertreter müssen nicht zwangsläufig in der entsprechenden Straße wohnen. Beide Parteien haben die Möglichkeit entsprechende Konzepte vorzustellen.Das Mehrheitliche Konzept wird zur Planung freigegeben.

b. Können Anwohner für eine vorgesehene Straßensanierung eine soziale Härte nachweisen (z. B. Rentner, alleinerziehende Mütter etc.), kommt die Stadt diesen Anwohnern mit zinslosen Darlehen über einen angemessenen Zeitraum entgegen (mindestens jedoch über 10 Jahre).

c. Die Sanierungskosten dürfen max. 50 % über den Kosten einer Minimalsanierung (geschlossene Strassendecke mit Tragschicht) entsprechend dem Stand der Technik liegen (aktueller Baupreisindex wird soweit möglich zugrunde gelegt). Alle Kosten die über eine Minimalsanierung hinausgehen, sind ausführlich zu begründen.

Wahrscheinlich können wir von der Aktion nicht mehr richtig profitieren, doch wir sollten uns verpflichtet fühlen, es für nachfolgende Sanierungen und Ihren betroffenen Bürgern leichter zu machen. Der jetzige Ablauf von Strassensanierungen in Schwabach ist auf jeden Fall in einer Demokratie so nicht hinnehmbar.

30.08.2010:

Treffen mit den Vertretern der Grünen (Fr. Holluba-Rau und Herr Dr. Oeser)

Anwesende der FBIS: Frau Buhl, Herr Nader, Herr Thomas Walter, Herr Norbert Korn , Frau Sylvia Payson-Petersen und Herr Dieter Heinl

Es wurden die jeweiligen Standpunkte respektvoll und sachlich ausgetauscht. Die wichtigsten Punkte:

Herr Oser findet Respekt für unsere ausgearbeiteten Alternativvorschläge. Er will wegen vorhandener Bodenuntersuchungen nachfragen.

Frau Holluba-Rau weißt darauf hin, wie wichtig es ist in an dem bevorstehenden Termin mit der Stadt am 17.10.2010 (Feuerwehrhaus) geeignete Fragen zu stellen. Sie will auch noch mal wegen den hohen Kosten und deren Gründen nachfragen (Tiefbauamt).

Eine Verurteilung der geplanten Varianten als „teure bzw. zu teure Varianten“ wird nicht allgemein akzeptiert, sie entsprechen nur dem vorhandenen Standart der Stadt.

Die Strassenausbausatzung ist so ziemlich das „ungerechteste auf der Welt“ (Fr. Holluba-Rau). Warum das bis heute nicht geändert wurde, bleibt unbeantwortet.

Dem Vorschlag der FBIS einen  anderen Architekten mit der Ausarbeitung  eines neuen und mit einem bestimmten Kostenrahmen versehenes Konzeptes  (unter Einbeziehung der Anwohner) zu beauftragen, wird zum jetzigen Zeitpunkt abgelehnt. Man will erst die weitere Entwicklung abwarten.

Zur Zeit wird von der Stadt geprüft, inwieweit die verlegten Kanalleitungen, Strassen-beleuchtung von den Anwohnern noch zu bezahlen sind. Eventuell müssen auch noch Kanalleitungen saniert werden.

Allgemein hatten die Vertreter der FBIS den Eindruck, dass Geld den geringsten Faktor in den Überlegungen der Stadt darstellt.

Weitere Ablauf der politischen Entscheidungsfindung:

Unter Einbezug der Meinung der Strassenanwohner (Versammlung am 17.10.2010 im Feuerwehrhaus) wird vom Tiefbauamt ein Vorschlag für den Ausbau/ Sanierung der Strassen an der Bauaussschuß zur weiteren Beratung gegeben. Wenn er den Durchlaufen hat, kommt es zu einer Beschlussvorlage, über die alle Stadträte zustimmen oder die Sie auch ablehnen können. D. h. es besteht die sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Stadträte / Tiefbauamt noch zu der Einsicht gelangen, die FBIS mit Ihren Ausführungen doch nicht so Unrecht hat und wir sollten noch mal von vorne Beginnen. Unser Eindruck ist jedoch, dass dieser Fall im Hinblick auf eine bevorstehende Strassensanierung noch niemals eingetreten ist. In diesem Fall ist nämlich die Frage zu klären, wer übernimmt die bis dato nicht unerheblichen Planungskosten des Architekten, welche wahrscheinlich nach der HOAI leicht in den 4-stelligen Eurobereich kommen.


 

13.08.2010

Übergabe der Alternativvorschläge an das Stadtbauamt (Hr. Arnold) und an das Rathaus (wird von der Empfangsdame an Hr. Donhauser weitergeleitet).

 

11.08.2010

Wir können heute das 20. Mitglied unserer Initiative begrüßen. Wunderbarer Erfolg, wir haben über die Hälfte der Anwohner aktiviert. Wo ist der Rest ?

 

10.08.2010

Herr Norbert Korn hat sich bereit erklärt die Funktion als Sprecher/Helfer zu übernehmen.

Unter Anwesenheit von Sylvia Paysen-Petersen, Cornelia Bulir, Barbara Buhl, Norbert Korn, Heidi Egert-Heinl und Dieter Heinl wurden die 3 Alternativvorschläge einstimmig verabschiedet. Alle vorgelegenen Anregungen wurden soweit möglich eingearbeitet. Zusätzlich wurde die Pos. 7. "Anerkennung des Erschliessungstatus" mit aufgenommen; es handelt sich Argumente warum wir davon ausgehen, dass unserer Straßen bereits erschlossen sind (Kostenersparnis von 20 % !).

Die Übergabe der Alternativvorschläge an das Tiefbauamt erfolgt am Freitag den 13.08.2010 um ca. 8 Uhr (bitte zahlreiche erscheinen ;evtl. mit Spruchbändern und Megafon). Eventuell kommt die Presse/Tagblatt.

Weiterhin wurde einstimmig entschieden, Flyer in den entsprechenden Straßen von Unterreichenbach mit ähnlichem Straßenzustand zu verteilen, um noch mehr Leute zu aktivieren. In etwa die Aussage "heute ist es unserer Straße und morgen ist eure Straße die teuer saniert wird". Hilfe kann nicht schaden.

 

06.08.2010

Frau Buhl hat mit Herrn Bauing. Rössner von Baufirma Rösner wegen der Stasse gesprochen. Er hat vor Jahren Ihre Strasse saniert. Er hat deutlich gemacht, dass es sich um eine Ersterschliessung handelt und wir sollten einen Rechtsbeistand nehmen, der die Satzungen der Stadt durchsieht. Jetzt ist mir klar, warum es 2 Prozentsätze in den Satzungen  (90 % für Neubau/Erschliessung und 70 % Strassenausbau) für Anliegerstrassen gibt. Das bedeutet, dass die Stadt uns nach 30 Jahren abspricht, dass wir schon Erschlossen sind, und damit  20 % bzw. Euro 80.000,- spart !!!!.

 

04.08.2010

Herr Heinl hat sich in einem Telefongespräch mit Herrn Eigler, für den Fehler mit der "Geschichte um das Gerücht" auf der Internetseite, entschuldigt. Er hat die Entschuldigung angenommen und gemeint: "Ich solle mir keinen Kopf machen, er ist es gewohnt, dass über Ihn Gerüchte in Umlauf sind". Er hat mit angeboten, dass ich Ihm Unterlagen über unsere Sache schicken soll, die er sich gerne mal anschaut.

 

Hierzu möchte ich Herrn Wladimir Lenin zitieren:

Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren.

 

04.08.2010

Mit großer Beteiligung fand unter Moderation von Herrn Hack die Versammlung statt. Die genauen Details folgen noch.

Vorab nur das Wichtigste:

Die Alternativvorschläge von der FBIS fanden großen Anklang.

Jedes Mitglied erhält eine Kopie von den Vorschlägen und kann bis Montag 09.08.2010 Anregungen einbringen.

Am Dienstag den 10.08.2010 findet um ca. 19 Uhr bei Familie Egert-Heinl unter Teilnahme der Helfer/Mitsprecher eine Treffen zum weitern Vorgehen statt.

Folgende Personen haben sich freiwillig als Helfer zur Verfügung gestellt:

Frau Barbara Buhl

Frau Cornelia Bulir

Frau Sylvia Payson-Petersen

Herr Thomas Walter

Am Donnerstag den 12.08.2010 um 19 Uhr findet Im Volkachgrund die nächste Besprechung aller Anwohner statt.

 

02.08.2010

Einladung vom Herrn Hack für eine Anwohnerversammlung liegt im Briefkasten. Termin am 04.08.2010 um 19 Uhr in der Gaststätte Volkachgrund. Leider etwas kurzfristig.

 

31.07.2010

Infomationen zum Besuch von Frau Buhl und Herrn Mader beim Architekten:

Ing- Büro Klos

Alte Rathausgasse 6

91174 Spalt

Tel.-09175-7970-0

 

1. Garantie für die Baumaßnahme beträgt 5 Jahre

2. Planungsbüro arbeitet nach Vorgaben der Stadt Schwabach, eine davon: Verkehrsberuhigung z. B. durch Bäume

3.Erweiterung der Beleuchtung; Kosten tragen die Anlieger

4. Die gesamte Strassendecke inkl. Unterbau beträgt ca. 60 cm

5. Jedes Grundstück, Gebäude, Mauern usw. werden vor und nach des Baumaßnahmen von einem Gutachter beurteilt und z. B. Schäden aufgenommen

6. An den zum Hang hin liegenden Häusern wird eine zusätzliche Mauer mit Pflasterkrone errichtet - Regenrinne

7. Wasser in Kellern - Das Anwesen Eigler wurde vom Abwasser mit an die Seckendorfstrasse angeschlossen; der Rohrdurchmesser der Abwasserleitung beträgt 30 cm. Ein Umlenken des Abwassers auf den Bereich Neidelstrasse des Anwesens Eigler ist möglich; das Fassungsvermögen des Awasserkanals muss überprüft werden vor den Baumaßnahmen. Eine Rücksprache des Bauamtes mit Fr. Buhl ist erforderlich.

8. Die Art der Strassendecke und sonstige Änderungenwünsche können bei der Anliegerversammlung vorgetragen werden

9. Bei der Stadt Roth wurden bei Baumaßnahmen dieser Art die Bürger nicht befragt



28.07.2010

Frau Egert-Heinl hat vom Bauamt Pläne für die 2 Sanierungsvarinaten bekommen. Leider sind die Pläne nur DIN A3 und damit sehr schlecht lesbar. Die Pläne können aber gerne eingesehen werden.

 

26.07.2010

Die Internetseite der FBIS geht online.

 

Frau Buhl führt ein Gespräch mit dem Architekten Klos aus Spalt (weitere Details folgen noch).


20.07.2010

Im Bauausschuß werden 2 Varianten für die Sanierung der Seckendorf- und der Neidelstrasse vorgestellt. Die Kosten belaufen sich auf € 385.000,- und € 415.000,-. Der Spalter Architekt Manfred Klos stellt die Konzepte vor. Laut Strassenausbausatzung zahlen die Anwohner 90 % der Kosten und die Stadt 10 %.

Warum erfährt der Bürger so spät von der ganzen „Geschichte“ ?

Warum werden die Bürger nicht im Vorfeld nach Ihren Anliegen gefragt und vor fast fertigen Tatsachen gestellt ?

Unser Bürgermeister Herr Thürauf macht zum verständlichen Ärger der anwesenden Strassenanlieger, frei übersetzt, folgende „sehr diplomatische“  Aussage:  „Die Stadt sagt was gemacht wird und die Anwohner zahlen“.

Warum wird der Bürger wie ein kleines Kind behandelt ?


Cornelia Bulir hat eine Unterschriftenliste „gegen einen Strassenumbau“ erstellt und von den anwesenden Anwohnern unterschreiben lassen.